Der letzte Tag des alten Jahres hat seinen Namen von Papst Silvester I. (*314). Er starb am 31. Dezember des Jahres 335, und wie bei allen katholischen Heiligen hat die Kirche seinen Todestag zum Gedenktag ausgerufen. Er regierte in einer für die Christenheit wichtigen Zeit: Man schrieb das Ende der Christenverfolgungen im römischen Reich. Kaiser Konstantin der Große wandte sich dem Christentum zu. Damit war Silvester der Papst, der nach Jahrzehnten des Grauens einen glücklichen Neuanfang mitgestalten durfte.
Erst im Jahr 1582 trafen der päpstliche Namenstag und der Jahreswechsel aufeinander: Der neu eingeführte gregorianische Kalender sorgte dafür, dass sich der letzte Tag des Jahres auf den 31. Dezember verschob. Außer diesem kalendarischen Zusammenprall hat die Silvesternacht überhaupt nichts mit dem Christentum zu tun! Sondern mehr mit altem Aberglauben: Lärmende Umzüge und Peitschenknallen sollen böse Geister fernhalten. Heute wird dieser Brauch auf der ganzen Welt durch Feuerwerke ersetzt.
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Autorin: Bettina Röttgers
>simplyfy Allgemeinwissen<
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extrem Kurze Silvester-Story :
was Karl beim Bleigiessen glaubte zu sehen
war der Mehrheit der Anwesenden nicht klar.
Um so überraschter waren die anderen Gäste als
sich Karl kurz darauf auf Beate stürzte.
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