kurze Geschichte, von jemanden
der sich durch seine Anti-Haltung langsam abkapselt.
Ansonsten geht es knapp am Thema "Markenklamotten" vorbei.
Die Jeans von gestern
Einer Gesellschaft, wie dieser bin ich nur im Weg.
Die Menschen tragen Uniformen oder Markenware
Die durch gezieltes Anbringen des Markennamens, das
Gleiche bewirkt wie eine Uniform: der Gleichgesinnte
Bzw. deren Gegner erkennen einander sofort.
Menschen, die dies nicht brauchen, tendieren dazu,
sich durch Fan-Shirts (Fußball/Musik/TV) erkennen
zu geben. Saufgemeinschaften entwerfen oftmals
eigene T-Shirts um sich im besoffenen Kopp nicht
zu verlieren. Menschen die darauf achten, keine
Marken oder Labels zu tragen, sind nach kurzem
Blick genau so leicht zu identifizieren wie diejenigen
denen sie es nicht gleich tun wollen.
Wer nicht durch Kleidung identifiziert werden will,
hat also keine Chance mehr, denn irgendwer achtet
immer darauf und setzt damit Grenzen,
die eigentlich nicht existieren sollten.
Denn, kurioserweise achtet jemand der sich nicht durch
Kleidung identifizieren will, viel mehr auf die
Auswahl seiner eigenen Kleidung.
So kann man dem Kleidungsdiktat nur entrinnen,
wenn einem selber wirklich scheissegal
ist, was man selber trägt.
Je mehr Menschen deine Kleidung ablehnen,
desto sicherer kannst Du Dir sein, auf dem
richtigen Weg zu sein.
Aber nun stellt sich die Frage, wie wichtig
Das Äußere für Deine Mitmenschen ist
Und wie Du selbst davon beeinflusst wirst.
Ich liege mittlerweile den 4 Tag nun schon
Nackt im Bett. Meine Lebensmittelvorräte
Gehen zur Neige.
Brot kann man nicht im Internet bestellen.
Ich muss mir klar werden, wie ich mich in
Zukunft, der Öffentlichkeit präsentiere.
Der Hunger nach Brot drängt mich zu
Einer baldigen Lösung des Problems.
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