Mittwoch, 1. Juli 2015

Der Fürst der Dunkelheit II

Darvyn kam also in einem wunderbaren Land zur Welt.
Seine Eltern hatten sich dieses Land ausgesucht. Es schien für sie der perfekte Ort um ein Kind nach ihren Wünschen und Vorstellungen zu erziehen. Hier gab es alles: Kultur, Bildung, Sport- und Freizeitangebote, Natur und eine hervorragende Infrastruktur.
Hier konnte der kleine Darvyn sich prächtig entwickeln.
Doch es gibt Menschen, die kommen nicht damit klar, dass alles perfekt ist.
Weil niemals alles perfekt ist.
Darvyns Blick auf die Welt sog alles auf.
Hungersnöte, Kriege, Epidemien, Terror, Naturkatastrophen.

Die Nachrichten zeigten es ständig.
Diese Welt war krank.
Und die Menschen waren entweder hilflos
oder was noch schlimmer war :
Viele wollten nicht helfen.
Sein Unverständnis für Welt begann an dem Tag als er lesen lernte. 
Sein Hass auf die Politik wuchs jeden Tag mit dem er mehr las.
Doch Darvyn war auch schnell klar, dass er die großen Probleme der Welt nicht lösen konnte.
Er suchte nach etwas das einzelnen Menschen helfen konnte.
Einem Menschen zu helfen, könnte ein Anfang sein.
Darvyns Gehirn machte Überstunden.
An diesem Punkt konnt noch niemand ahnen,
dass aus dem hübschen und intelligenten Jungen aus gutem Hause
mal der Fürst der Dunkelheit werden könnte.



Fortsetzung folgt ...

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