Mittwoch, 1. Juli 2015

Der Fürst der Dunkelheit

(I) 

Darvyn lebte in einem kleinen unbeachtetem Land.
Eins dieser kleinen Ländern, die sich noch einen exzentrischen König leisten können
weil sie durch ihre Bodenschätze genug Reichtum erwirtschaften können, und so  bei keinem namhaften Land in der Kreide  stehen zu müssen. Aber nicht genug  Reichtum um einen der mächtigen Nachbarn neidisch zu machen. Kinder konnten problemlos in den angrenzenden Ländern in die Schule gehen. Alles war so herrlich unkompliziert. Das Klima war ebenfalls recht freundlich.
 Ein Paradies für Individualisten und Pflanzenfreunde.
Ein König der selbst noch Gesetze erliess, wie im gerade danach war.
Dies war der Boden auf dem Darvyn  ständig neue Dinge erfand.
Frei, unbeobachtet,  unkontrolliert,
kreativ, gesetzlos, grenzenlos,
und unendlich unkompliziert. 
Es war ein kleines Paradies.
Sein kleines Paradies.
Der perfekte Geburtsort für eine Idee
die den Lauf der Geschichte verändern konnte.
Die Menschheit würde nach seiner neuen Erfindung nicht mehr die Selbe sein.

...
Fortsetzung folgt



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