Dienstag, 28. Januar 2014

Croissant

Die Geschichte des Croissants

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Einer Anekdote nach wollten die Türken, als sie 1698 Wien belagerten, sich durch ein Tunnel in die Kaiserstadt vorarbeiten, hatten aber nicht mit den österreichischen Bäckern gerechnet. Diese buken wie üblich des Nachts, und da es dabei eher ruhig zugeht, vernahmen sie das unterirdische Graben, Schaufeln und Scharren. Sie schlugen Alarm, und zum Dank für ihre Wachsamkeit bekamen sie die Lizenz, künftig Hörnchen in Form des türkischen Halbmonds backen zu dürfen - die Kipferl.

Anno 1770, als Marie Antoinette, Franz' I. und Maria Theresias Tochter, aus Gründen der Staatsräson nach Frankreich verheiratet wurde brachte ihr Leibbäcker das Kipferl mit nach Paris, von wo aus es sich als Croissant (das heißt: aufgehender Mond) übers Land und späterhin über fast die ganze Welt verbreitete.

Erstmals in einem Nachschlagewerk erwähnt wurde Croissant unter dieser Bezeichnung jedoch im Jahr 1853 als nicht näher beschriebenes Gebäck, 1863 wird in einem Lexikon auch die Mondform erwähnt. Das erste Rezept hierfür erschien sogar erst 1906 in der Nouvelle Encyclopedie culinaire: „Die Geschichte des Croissants und seiner Entwicklung zu einem Nationalsymbol Frankreichs ist eine Geschichte des 20. Jahrhunderts.“

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gefunden bei brotkultur#facebook

wird oft mit einer Banane verwechselt

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