Der Karneval hat hierzulande eine lange Tradition –
ganz besonders in den katholisch geprägten Regionen,
zu denen auch die Stadt Köln gehört.
Dort ist das Feiern vor der österlichen Fastenzeit schon seit 700 Jahren angesagt.
Noch jung dagegen ist der organisierte Rosenmontagszug in der Stadt:
Dieser fand zum 1. Mal 1823 statt.
Nach dem „Deutschen Wörterbuch“ der Gebrüder Grimm entwickelte sich aus dem „rasenden Montag“ ein „Rasenmontag“, der zu Rosenmontag wurde. Das wäre nicht ganz abwegig, schließlich ist der Rosenmontag der Höhepunkt des Karnevals, der 2 Tage später, am Aschermittwoch, vorbei ist.
Möglicherweise hat der Rosenmontag aber etwas mit dem Rosensonntag zu tun.
Das ist der Sonntag in der Mitte der 40-tägigen Fastenzeit, die auf Karneval folgt.
1823 trat in Köln jedes Jahr das 1822 gegründete „Festordnende Comitee“ am Montag nach dem Rosensonntag zusammen – diese „Rosenmontagsgesellschaft“ sollte dafür sorgen, dass der Karneval geordneter abläuft, und: Sie organisierte fortan den Narrenzug an dem neu getauften Rosenmontag.
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Quelle : simplify aktuell
simplify Allgemeinwissen: Wie kam es zum ersten Rosenmontagsumzug?
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