Mal wieder
mitten in der Nacht aufgewacht
Im Kopf drehen sich die Gedanken wie jeck.
ich weiß : So kannst Du nicht mehr einschlafen
Greife zu Papier und Stift
und lasse die Gedanken raus
freue mich darüber.
bin glücklich über die Wörter
die meine Gedanken in Form bringen
Mit dem guten Gefühl den Kopf leergepumpt zu haben
und gleichzeitig einen weltbewegenden Gedanken auf
dem Papier zu haben kann ich nun einschlafen.
Träume was anderes.
Den Zettel finde ich 2 Morgen später wieder.
Ein wenig bin ich von dem Meisterwerk enttäuscht.
Zwischen schreiben und träumen
muss der Sinn geflüchtet sein.
Man sollte nicht morgens aufwachen
und etwas finden, daß einem nach dem Sinn
suchen lässt.
Nicht zu Beginn des Tages.
überlege noch mal , wann die beste Zeit des Tages war
um sich Gedanken zu machen.
gehen Kaffeekonsum und Uhrzeiger konform ?
was ist die Mehrzahl von Strohalm ?
was ist eigentlich mit den Wettervorhersagen los ?
Die waren früher anders.
Gedanken mit Widerhaken
lassen mich nicht aufstehen.
Ich sollte mir in Zukunft mehr Mühe geben,
denke ich, nicht nur um mich der Masse anzupassen.
"give me something to die for "
mir würde es reichen wenn Du mir
nochmal den einen Strohalm reichst.
und
all die unglücklich tappsig zerbrochenen
Strohhälme vergessen kannst.
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