Dienstag, 17. November 2009

Der Hunger-Planet




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Alle sechs Sekunden verhungert ein Kind und die Welt schaut zu.
Dabei hat die Geißel Hunger nichts damit zu tun,
dass wir so viele auf der Erde sind. Sie ist von Menschen gemacht.

Keiner müsste verhungern

Wer über Lebensmittelspekulationen, Agrar-Subventionen, Rohstoffhandel, Importquoten und Anti-Dumping-Zölle entscheidet, der entscheidet über Leben und Tod. Auch der Yale-Professor Thomas Pogge spricht von „Massenmord“. Der gebürtige Deutsche ist nicht irgendein Spinner, der sich die Welt zusammenträumt.

„Warum finden wir uns mit dem Unerträglichen ab?“.

Von einer moralischen Überforderung will er nichts wissen und macht eine Rechnung auf:
Menschen, die von weniger als zwei Dollar am Tag leben müssen, bräuchten im Jahr zusätzlich nur 300 Milliarden Euro, um der Armut zu entkommen.
Das sei gerade einmal 0,6 Prozent des Welteinkommens und
deutlich weniger als die Militärsausgaben der USA.
Mit der Hälfte des Geldes, mit dem die Weltpolitiker die Banken gestützt haben,
wäre der Hunger auf der Erde überall ausgerottet.
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vollständiger Kommentar bei www.ksta.de
(Kölner Stadt Anzeiger)
Autorin : Von Miriam Betancourt
"Hunger ist von Menschen gemacht"

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.