Eine Krankenschwester hat die Dinge aufgezeichnet,
die Sterbende am häufigsten bereuen :
1. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein Leben nach meinen Vorstellungen zu leben, und nicht nach den Vorstellungen der anderen.
2. Ich wünschte, ich hätte nicht so hart gearbeitet.
3. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken.
4. Ich wünschte, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden gepflegt.
5. Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein.
Bronnie Ware
ist eine australische Krankenschwester, die mehrere Jahre in der Palliativpflege gearbeitet hat. Dabei umsorgte sie die Patienten während der letzten 12 Wochen ihres Lebens
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Das letzte Hemd hat keine Tasche |
3 Kommentare:
Ich glaube, dass das schrecklichste am Ende des Lebens ist, dass man Dinge bereut, die man nicht getan hat. Palliativpflege muss sich damit beschäftigen, man muss verstehen und akzeptieren lernen und man muss dem Menschen das Gefühl geben, dass alles richtig war und er das leben in vollen Zügen gelebt und erlebt hat.
Bronnie Ware trifft den Punkt sehr gut: Das Leben kann man nicht immer nach den eigenen Vorstellungen leben und oft muss man sich nach anderen Menschen richten, trotzdem ist der erste Punkt auch einer der wichtigsten.
Mein Vater hat eine schwere neurologische Erkrankung, die dazu geführt hat, dass er nun im Gut Retzen (etwa 30 km südlich von Bremen in Niedersachsen) zur Schwerstpfle untergebracht ist.
Vielen Dank für Deinen Beitrag, ich glaube, dass er keinen der Punkte bereuen wird.
Danke für Deinen Kommentar.
Ich hab diesen Text aus einer Zeitung entnommen, fand ihn aber so gut, daß er gelesen und verstanden werden sollte. Gerade wenn man sich noch jung und gesund fühlt sollte man sich einige Punkte von Bronnie Ware zu Herzen nehmen.
Ich Wünsche Euch, daß Ihr noch eine gute Zeit mit vielen schönen Momenten habt.
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