Mittwoch, 23. Januar 2008

wochenschau

früher war alles anders...
Da gab es einmal die Woche Nachrichten
im Kino
in der Wochenschau
und damit ja keiner wegpennt
wurden immer
interessante, lustige, skurile Beiträge
dazwischen gesendet .

Könnte man doch auch heute
mal wieder einführen, oder ?

z.B.
diese Nachrichten der Woche :
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Brötchen geraubt und in Po geschossen

Recht dilettantisch haben sich zwei Einbrecher bei einem Überfall in Australien angestellt. Sie waren in ein Restaurant eingebrochen und hatten sich einen Sack geschnappt, in dem sie die Tageseinnahmen von rund 30.000 australischen Dollar (18.000 Euro) in Bar vermuteten. Tatsächlich befanden sich darin aber nur Brötchen. Dann löste sich aus der Pistole des einen Mannes auch noch versehentlich ein Schuss, der seinen Kumpanen im Allerwertesten traf. Richter Roland Williams nannte die beiden ein "Paar Dummköpfe" und verurteilte sie zu sieben beziehungsweise acht Jahren Haft.

Wer zahlt denn nun die 2500-Euro-Zeche?

Ein fröhliches Zechgelage in einer Tokioter Bar hat für einen japanischen Teenager ein unangenehmes Ende gefunden: Der 16-Jährige wurde nach Polizeiangaben Bar-Personal in der Wache abgeliefert, weil er die Rechnung in Höhe von umgerechnet rund 2500 Euro nicht bezahlen konnte. Der Junge hatte sich als Geschäftsmann ausgegeben und für sich und fünf junge Mädchen zwei Flaschen Champagner, 60 Glas Whisky und mehrere Cocktails bestellt. Erst als die Rechnung gebracht wurde, stellte sich heraus, dass er gar kein Geld dabei hatte. "Ich bin verrückt geworden, es war so gut, mit so heißen Mädchen zusammen zu sein", sagte der Teenager zu seinen überschwänglichen Party. Der Junge wird nun überlegen müssen, wie er die horrende Rechnung begleicht.


Schlucken nicht gut, Spucken noch weniger

Mit schweren Verbrennungen hat ein Mann in Groß Godems in Mecklenburg-Vorpommern die Verwechslung zweier Flaschen bezahlt. Statt Alkohol zu trinken, nahm der 56-Jährige irrtümlich einen Schluck aus einer mit Benzin gefüllten Flasche. Wie die Polizei berichtete, spuckte er das Benzin aus - auf eine glimmende Zigarette. Eine Flamme schoss hoch, der Mann erlitt schwere Brandverletzungen. Er wurde mit einem Hubschrauber in ein Hamburger Krankenhaus geflogen. Zuvor hatte er geholfen, das Feuer zu löschen.


In Seenot erstmal den Pub anrufen

Andere hätten SOS gefunkt, doch ein britischer Jachtbesitzer in Not verließ sich lieber auf seinen tausende Meilen entfernten Pub. Und der 61-jährige Alan Thompson, der nördlich der Bermuda-Inseln bei einem Sturz an Bord seiner Segeljacht einen Beckenbruch erlitt, wurde nicht enttäuscht. Umgehend habe der Wirt des "Bull's Head" in der südenglischen Ortschaft Fishbourne telefonisch den Seerettungsdienst auf der anderen Seite des Atlantiks auf Trab gebracht, berichtete die Zeitung "Daily Telegraph" Wenig später sei der verletzte Stammgast des "Bull's Head" von einer Rettungsmannschaft der US-Küstenwache gefunden worden. "Ich habe keine Ahnung, warum er nicht gleich das SOS-Signal ausgelöst hat", sagte Pub-Wirt Roger Pocock. Ein wenig eigensinnig erwies sich der verletzte Seefahrer auch bei seiner Rettung. "Er war sehr enttäuscht, dass wir ihn nicht an Bord behandeln konnten, sondern in ein Krankenhaus bringen mussten", sagte ein Sprecher der US-Küstenwache.




Wirf mal Deinen Mann rüber

Die einen werfen im Winter mit Schneebällen, die anderen ihre Ehemänner: In Japan haben Bewohner eines tief eingeschneiten Städtchens der Provinz Niigata einem jahrhundertealten Brauch folgend frisch gebackene Ehemänner von einem fünf Meter hohen Steilhang herab in dicke Schneehaufen geworfen. Das jährlich zum neuen Jahr im Ort Matsunoyama veranstaltete "Mukonage" soll dem Paar Glück in der Ehe bringen. Dem 300-jährigen Brauch nach stammt der Bräutigam von außerhalb und kommt zum ersten Neujahr nach der Hochzeit eigens für das Spektakel in den Heimatort der Braut. In diesem Jahr wurden gleich zwei Männer Opfer des Weitwurfs. Trotz der beachtlichen Höhe von fünf Metern brauchen sie keine Angst vor Verletzungen haben, da sie im weichen Schnee landen. Unten warten zudem ihre Frauen, die sie glücklich ausbuddeln.


Leiche statt Beute

Statt fetter Beute hat ein Einbrecher in Berlin die Leiche eines Mannes entdeckt. Der Dieb meldete sich bei der Polizei und meldete seinen Fund. Wie die Polizei mitteilte, rief der Mann aus einer Telefonzelle an und beteuerte, mit der Leiche nichts zu tun zu haben. Beamte entdeckten wenig später in der angegebenen Wohnung den Toten. Der 64 Jahre alte Wohnungsinhaber war seit etwa 14 Tagen tot, Anzeichen für ein Gewaltverbrechen gab es nicht. Die Todesursache sollte durch eine Obduktion geklärt werden.
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