Freitag, 29. April 2011

FC Presselandschaft

Thema : 1.FC Köln und wie die Presse den Verein
immer wieder zum Affen macht
(die Presse sagt : Tanzt Ihr Affen . Und sie tanzen.)

eine andere Sicht der Dinge
(immer wichtig wenn man seine Informationen "nur" aus der Presse hat)

Einfach mal den Scheinwerfer drehen

und gucken : WER hat WAS gesagt

und WAS Stand als Überschrift am nächsten Tag in der Zeitung


>>>>>>>>>>>>>

Geschichte wird gemacht: Die Causa Finke


Es ist immer die Frage, wie eine Geschichte erzählt werden soll. Was erzählt werden soll und was nicht. Und nicht zuletzt, was der Leser aus den Worten für eine Geschichte herausliest, auch er agiert als Autor.

Die Geschichte rund um den Rücktritt Frank Schaefers als Cheftrainer des 1. FC Köln ist klar und eindeutig, glaubt man den Zeitungen und einem nicht geringen Teil der Fans in Foren und Blogs. Der aufrichtige Herr Schaefer, durch Indiskretionen und Intrigen aus dem Amt gemobbt von Sportdirektor Finke, der es schlußendlich erfolgreich schafft, Schaefer aus dem Amt zu vertreiben und es selbst zu übernehmen, weil er es nicht lassen kann, Trainer zu sein, weil er zu machthungrig ist, um jemanden neben sich zu dulden.

Eine einfache Geschichte, so könnte man glauben. In ihrer scheinbaren Einzigartigkeit aufsehenserregend und "typisch Köln", aber eben: Einfach.

Spätestens der zweite flüchtige Blick macht die ganze Geschichte allerdings weniger eindeutig und nährt Zweifel daran, ob diese Geschichte so richtig erzählt ist.

Die Geschichte beginnt, jedenfalls für den außenstehenden Beobachter, Mitte März. Genau genommen am 18. März, da nämlich erscheint im Kölner Stadtanzeiger ein Interview mit FC Geschäftsführer Claus Horstmann. In den zurückliegenden wilden Zeiten mit Meier, Overath und Daum gilt Horstmann bei Presse und Fans als der Gute, der weder Intrigen spinnt, noch ohne Weitsicht agierend einzig am kurzfristigen Erfolg interessiert ist. Ein Ruf, der sich spätestens am 18.03. erledigt hat. In jenem Interview nämlich erzählt Horstmann, Schaefer habe "hier in den vergangenen Monaten wirklich eine Visitenkarte abgegeben und mehr geleistet, als man erwarten konnte", ein Gespräch darüber aber, ob Schaefer über die Saison Cheftrainer bleiben werde, werde erst nach Klassenerhalt geführt.
So sei es verabredet, so ist es - dies steht nicht im Interview, wurde allerdings vom Trainer bis dahin schon mehrfach in anderen Interviews erwähnt - von Schaefer selbst gewünscht. Kein aufsehenserregendes Interview also, es wird wiederholt, was alle wissen. Geführt wurde es übrigens von Karlheinz Wagner.

Was allerdings nicht in diesem Interview steht, erfährt der Leser in der Überschrift: "Kein Bekenntnis zu Schaefer" heißt sie. Und damit der Leser mit dieser Überschrift nicht so alleine dasteht, werden ihm noch gleich zwei Artikel an die Seite gestellt, denen er entnehmen kann, "ohne Not hat der 1. FC Köln zum Spekulieren aufgerufen" durch das "bizarre Spiel der FC Führung". Ein Kriegsschauplatz wird eröffnet.

Doch das Thema beruhigt sich wieder. Grund dafür ist vor allem eine historische Heimsieg Serie, sieben Siege zu Hause in Serie, vom 16. bis zum 28. Spieltag ist der FC auf heimatlichem Grund unschlagbar.
Dieser Heimserie steht allerdings die Auswärtsserie gegenüber: Im gleichen Zeitraum gewinnt der FC in der Fremde kein Spiel, gewinnt 2 glückliche Punkte von 21 möglichen bei 5 zu 21 Toren (die später folgende Niederlage in Wolfsburg nicht miteinberechnet). Trotzdem wachsen Schaefers Sympathiewerte in den Himmel, es braucht nicht viel um zu erkennen, dass die ganze Geschichte einen anderen Verlauf genommen hätte, wären die Siege in der Fremde und die Niederlagen vor heimischen Publikum geschehen.

Vorbei mit der Ruhe ist es spätestens einen Monat nach jenem Horstmann Interview. Die Bild Köln, es wird gemunkelt, sie sei Präsident Overaths bevorzugter Kommunikationskanal, berichtet am 11. April plötzlich vom Zögern des Volkshelden bezüglich eines neuen Vertrages. Grund sei dessen sensible Art und die Belastung, die das Fulltime- und Showgeschäft Bundesliga mit sich bringe.

Und in der Tat: In seiner Zeit als Cheftrainer fällt Schaefer positiv auf. Weil er anscheinend das Wort Show sehr klein schreibt. Weil in seinen punktgenauen Analysen deutlich wird, wie sehr er Fußball lebt und denkt. Weil er sich selbst nie in den Vordergrund stellt, sondern immer nur den Klub. Und weil er vom ersten Tag an offen sagt, dass er nicht weiß, ob dieses Geschäft das richige für ihn sei und sich eine Rückkehr zu der U23 sehr gut vorstellen könne. Aufrichtigkeit und Unaufgeregtheit sowie eine hohe Fachkompetenz sind von Anfang an die medialen Zuschreibungen.

Am nächsten Tag erscheint in der Bild ein weiterer Artikel, in dem der späte Entscheidungspunkt erstmals als problematisch dargestellt wird. Mittlerweile hat der FC der 2:6 Klatsche beim HSV ein 1:5 Debakel beim niederrheinischen Nachbarn folgen lassen und spätestens jetzt ist allen klar, dass die Entscheidung über den Klassenerhalt nicht allzu bald fallen wird.

Einen weiteren Tag darauf, auch in der Bild: Auftritt Finke. Ab hier wird es schwierig, die Vorgänge so objektiv wie möglich zu beschreiben, da alles weitere der Interpretation des lesenden Autoren unterworfen ist. So vorsichtig formuliert wie möglich: In einem Interview mit der Kölner Ausgabe der Zeitung mit den vier großen Buchstaben erklärt Finke, warum es Schaefer offenbar schwer falle, sich stante pedes für den Cheftrainerjob in der Bundesliga zu entscheiden, sondern nicht nur bis zum Klassenerhalt mit einer Entscheidung warten wolle, sondern über den glücklichen Tag des Ligaverbleibs hinaus eine weitere Bedenkzeit brauche:
Dies liege nicht begründet in branchenüblicher "Alters- und Planungskarriere", sondern in der "privaten, grundsätzlichen Lebenseinstellung" Schaefers, in der dessen religiöser Glaube ja eine große Rolle spiele.

Auf den ersten Blick läßt dieses Interview zwei miteinander konkurrierende Interpretationen zu. Die Finke-freundliche liest sich so: Der Sportdirektor versucht Dampf aus dem sich zunehmend erhitzenden Kessel der Vertragsverlängerungsfrage zu nehmen, in dem er die besonderen Entscheidungsumstände Schaefers erläutert.
Warum zögert der von den Massen geliebte und sportlich trotz der bodenlos schlechten Auswärtsbilanz durchaus erfolgreiche Trainer so lange damit, seinem Verein Planungssicherheit zu verschaffen?
Einen dementsprechenden Vertrag hat er offenbar seit einem halbem Jahr vorliegen. Es liegt, so kann man das Finke Interview durchaus lesen, an der Kehrseite der Aufrichtigkeit und Authentizität Schaefers, die eben für die branchenübliche Gier nach Geld, Ruhm und Macht keinen Platz lasse in den Prioritäten Schaefers, sondern stattdessen Hand in Hand mit religiös motivierter Demut gehe.

Dies ist, wie gesagt, eine mögliche Interpretation und sie interpretiert Finkes Worte zu Gunsten des Sportdirektors. In der weiteren medialen Begleitung kommt sie nicht vor.

Stattdessen erscheint noch am selben Tag im Kölner Stadtanzeiger ein Kommentar Karlheinz Wagners, der Finkes Argumentation "äußerst bizarr" nennt. "Die mehrfache und explizite Betonung dieses hochprivaten Details aus Schaefers Vita in diesem Kontext klang wie die vorweggenommene Begründung für das bevorstehendes Ende der Zusammenarbeit." - der Mythos vom Trainerstuhlsägenden Finke ist geboren.

Ein Tag später stellt auch Stephan von Nocks im Kicker (Print) die Frage, ob die Thematisierung von Schaefers Glauben durch Finke richtig war und fragt ob der Trainer dadurch nicht in die "Schublade des Predigers" gesteckt würde, die ihm die Glaubwürdigkeit nehme. Darüber hinaus mische sich, und es entsteht ein weiterer Baustein im Bild des Schurken Finke, der Sportdirektor in das Training ein, so rufe er schon mal Anweisungen von seinem Beobachterposten an den Bande ins Feld. Bei einer Videoanalyse habe er das Wort ergriffen.

Dinge, die Trainer Schaefer nicht stören, glaubt man seinen öffentlichen Aussagen. "Frank Schaefer ist tief enttäuscht" lautet zwar die Überschrift eines Interviews des Kölner Stadtanzeigers mit dem Trainer am 16.04., und aufgrund der Unterüberschrift scheint sich die Aussage der tiefen Enttäuschung auch auf Finke und dessen Äußerungen zu beziehen, im Interview selbst liest sich das allerdings anders: "Volker Finke hat versucht, die Beweggründe besser einzuordnen. Aber es herrscht eine Diskrepanz zwischen seinem Antrieb und den Dingen, die später daraus gemacht wurden."
Über Finkes Einmischungen sagt er: "Aus Trainersicht ist es immer wichtig, sich auszutauschen. Es passiert immer, dass Ansprachen von anderen gehalten werden. Man verbrennt sonst, wenn man fünf-, sechsmal die Woche zur Mannschaft redet." und zum allgemeinen Verhältnis zwischen Sportdirektor und Trainer:
"Wir haben ein intensives, vertrauensvolles und ehrliches Verhältnis und sprechen über alles."
Die tiefe, titelgebende Enttäuschung hingegen rührt aus der Tatsache, dass immer wieder, wie schon seit Jahren Interna die Kabine verlassen und sofort beim nächstbesten Journalisten landen.

Es wird allerdings bei fortschreitender Geschichte Schaefers Worten immer weniger Glauben geschenkt. Schaefer will, so hat er in der Tat immer wieder betont, bei einer potentiellen Demission vom Cheftrainerstuhl gerne weiter als U23 Trainer arbeiten, und würde dies natürlich auch unter Sportdirektor Finke tun, dem er also tunlichst nicht gegen das Schienbein treten solle und wolle.
Die Diskrepanz zwischen der ehrlichen und aufrichtigen Authentizität Schaefers, die eine Beschäftigung im Haifischbecken Bundesliga mit all seinen Lügen und Intrigen unmöglich macht einerseits und der angeblichen Bereitschaft Schaefers wieder und wieder unverfroren zu lügen, wenn es um das Verhältnis zu Finke und um die Motive für seinen Rückzug geht, nur um seinen Job bei der U23 zu retten andererseits - diese Diskrepanz findet in der weiteren Geschichte keine Verwendung, sie wird stillschweigend hingenommen und nicht weiter thematisiert, da die stattdessen erzählte Geschichte von Finkes Mobbing ansonsten nicht stimmig ist.
Nur wenn Schaefers wiederholte und expliziten Äußerungen über das Verhältnis zu Finke Lügen sind, um seinen vergangenen und zukünftigen Job zu sichern, kann sie funktionieren. Nur wenn diese Lügen nicht beleuchtet werden, kann Schaefer weiter der Gute sein.

Dass sich Finkes Eingreifen in die Videoanalyse später als ein Fall entpuppt, in dem ein älterer Spieler Schaefers Ausführungen über einen ihm vom Trainer vorgeführten Fehler im Spiel ignoriert und von Finke aufgefordert werden muss, dem Trainer Ohr und Aufmerksamkeit zu schenken, fällt vollkommen unter den Tisch.
Es wirft ein schlechtes Licht auf die Mannschaft und auf die Beschaffenheit von Schaefers Autorität, aber keines auf Finke. Offenbar ein unbrauchbarer Teil der Geschichte.

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leider ist mir der Verfasser der Zeilen nicht bekannt,
ich werde aber noch mal nachsehen ob ich ihn finden und nennen kann.

ZESAMME STONN

Geißbock
Dom
1.FC Köln

ein typisches Auf- und Ab

ein vorprogrammiertes Wellental


Himmelhochjauchzendbiszutodebetrübt

Leev Lück

Wo sind die Fans des 1.FC Köln ?

Ich sehe Frank Schäfer – Fans,
Poldi-Fans,
Wolfgang-Anhänger
Finke-Gläubige

Aber wo sind diejenigen, die Fans vom ganzen Verein sind ?

Es sind noch 3 Spiele
3 Punkte und wir sind durch

WIR !
Der Verein und die Fans.
Also 3 mal noch

Zesamme Stonn

Donnerstag, 28. April 2011

Jeanne & Danny

Danny sitz bereits
in der Kneipe der Kuriositäten
und haut einen Spruch nach dem anderen raus

o>>Mit Vegetariern muss man diskutieren,
sobald sie eine Wurstfabrik geerbt haben.

o>>Faulheit ist, wenn jemand mit dem Cocktailbecher in der Hand
auf das nächste Erdbeben wartet.

o>>Es gibt zwei Möglichkeiten, Karriere zu machen: Entweder leistet man wirklich etwas, oder man behauptet, etwas zu leisten. Ich rate zur ersten Methode, denn hier ist die Konkurrenz bei weitem nicht so groß.

jetzt kann sich Jeanne nicht mehr zurückhalten :

*> Die Einladung zum Flirt wird mit den Augen geschrieben.


Danny ist verblüfft von so viel Direktheit.

*> Alle Männer haben nur zwei Dinge im Sinn: Geld ist das andere.
so sieht das die Frau

o>> Geld allein macht nicht glücklich.
Es gehören auch noch Aktien, Gold und Grundstücke dazu.

versucht Danny den -nicht ganz gelungenen- Einstieg



*> Liebe vermehrt sich, wenn man sie unter mehrere Männer aufteilt.
Jeanne bleibt offensiv

o>> Sicher verdanken einige Millionäre ihren Erfolg ihren Frauen.
Aber die meisten verdanken ihre Frauen dem Erfolg.

Danny (Frauenversteher)

*> Bedauernswert die Frau, die nichts zu bereuen hat...
ein "na und" der femininen Art

o>> Man soll nur schöne Frauen heiraten.
Sonst hat man keine Aussicht, sie wieder loszuwerden.

nun funkeln auch Dannys Augen angriffslustig


*> die Frau : für den Mann ein Rätsel,
dessen Lösung er bei der nächsten sucht


Jeanne mag nicht Objekt Nummer sowieso sein

o>> Auch der Dumme hat manchmal einen gescheiten Gedanken.
Er merkt es nur nicht.


Danny hat den Fall noch nicht gelöst


*> Beim Liebesspiel ist es wie beim Autofahren.
Die Frauen mögen die Umleitung - die Männer die Abkürzung.


legt Jeanne vor

o>> Es ist gefährlich, über einen Witz zu lachen.
Man bekommt ihn dann immer wieder zu hören.


feiner Konter von Danny


*> In der Liebe fühlt sich der Mann als Bogen,
er ist aber nur der Pfeil.


Jeanne spannt den Bogen

o>> Sei friedlich.
Sich nicht rächen kann auch eine Rache sein.


das sehr galante Lächeln von Danny rettet die Situation und den Abend.

Der Wirt überlegt nun einen von diesen neuen
Automaten im Nassbereich aufzustellen.
Aber heute nicht mehr. Denn nun schliesst er die
Kneipe der Kuriositäten.



____________________ ___________________

*> Jeanne Moreau, 23.01.1928 -

französische Schauspielerin, Filmregisseurin

&

o>> Danny Kaye 18.01.1913 - 03.03.1987

US Schauspieler und Oscarpreisträger

Mittwoch, 27. April 2011

Feiertagswarnhinweise

liebes Tagebuch,

an Feiertagen sind Familienbesuche mit Vorsicht zu geniessen.
Bitte entsprechenden Warnhinweis im Terminkalender vermerken.

puuh.

Montag, 25. April 2011

Mad World

>>>
...
" and i find it kind of funny,
i find it kind of sad;
the dreams in which I'm dying
are the best i've ever had.

I find it hard to tell you,
I find it hard to take
When people run in circles its a very very
Mad World, Mad World ”
...
<<<

— Gary Jules "mad world"

Alles Schrott


















die ganze Schrott-Kunst
kann man sich ansehen
im Hof-Café der Bäckerei Weber
Adenau

Donnerstag, 21. April 2011

Schluchhzzz

mein peinlichstes Lieblingslied :

John "Cougar" Mellencamp
"Cherry Bomb"

http://www.dailymotion.com/video/x1vnqz_john-mellencamp-cherry-bomb_music

Alt-Männer-Rock
der meine Angst vor dem Altwerden erst ausgelöst hat.
Zum Heulen wie er über die schönen Zeiten des Jungseins singt.
Ein Blick zurück voller Wehmut
wo sich das Leben -hach die ganze Welt - im und um
den Club "Cherry Bomb" drehte.

Dazu noch dieses Video aus den 80ern vermischt mit den
verwackelten Bilder aus den frühen 70ern.

wer nicht drüber lachen kann
darf sich ruhig eine kleine Träne
verschämt von der Wange schmieren.

Musik kann alles
aber das hier ist echt ...
starker Tobak.

wenn ich 45 werden sollte
und jemand auf die Idee kommen sollte dieses Lied zu spielen
sollte er Taschentücher dabei haben.

Hasenjagd

Auf die Eier fertig los
Deine Ohren sind zu groß

ich sehs an deiner Nase
Du bist hier der Osterhase

Dicke Eier - Osterfeier

Frohe Ostern !



Dummer Hase !
______________________________
gibt es eigentlich Osterlieder ?

Frühling

Da wächst was


Kirchlorbeer


Sonnenblumen in Sommerblumen an Schmetterlingswiese


Engelstrompete

Löwenmäulchen kommen noch

Ein Monat ...

ein Monat in der Realität
Ein Monat - Kein Entkommen
Ein Monat
Eine Schweigeminute :


Kein Katastophenfilm

Sondern die Realität danach
__________________________

Kein Science Fiction- Film

sondern die Errichtung der Sperrzone
___________________________

Kein Abziehbildchen

aber hoffentlich mehr als ein Motto

ATIMKRAFT NEIN DANKE !
o

Mittwoch, 20. April 2011

Frank Schäfer

Fan sein.
ein auf und ab der Gefühle.
Hoffnung, Freude, Triumph,
Ärger, Niedergeschlagenheit, Trauer
Die normale Gefühlspalette eines jeden Fans.

und manchmal klebt die Hoffnung an einem Menschen,
der einfach Mensch ist :
Aufrichtig, Ehrlich, Bodenständig, Korrekt
und dann hat er trotzdem noch Erfolg.

Danke für Hoffnung und eine gute Zeit.
Danke fürs Mensch sein.

Danke Frank Schäfer.



Komm zurück und ändere Deine Meinung
...
wenn Du Bock hast.

Hust Hust Hust Hust

ach du liebe Güte,
Husten Sie eigentlich auch wenn Ihnen keiner zuhört ?



Wenn mir mal wieder so ein Spruch rausplatzt,
kann ich kaum mit der Ausrede daherkommen,
das wäre ja jetzt Philosophisch -
im Sinne von :
Entsteht eigentlich ein Geräusch
wenn z.B. ein Baum umfällt
aber niemand da ist um es zu hören.
Nein
ich bin kein Philosoph
und kann es auch sonst nicht erklären.

Aber so ist das wohl mit spontanen Äußerungen
sie treffen eher das Ziel
als eine noch so lange
und wohlformulierte Aussage.

Dienstag, 19. April 2011

Peng

Ein lauter Knall


Krach muss nicht Spass machen


Mein lieber Freund,

ich bin sauer, enttäuscht …. ich bin so wütend
auf Dich
Du …

So würde ich es schreiben
Oder Dir sagen
Die Wahrheit ist aber :
Ich bin beleidigt
Wie ein kleines Kind
Weil Du Dich nicht so verhältst wie ich es mir wünsche.
Ich bin wütend
Weil ich beleidigt bin
Ich bin wütend weil Dein Verhalten mich und unsere Freundschaft beleidigt
Mach endlich die Augen auf
Und sehe den Tatsachen ins Auge
Und drehe Deinen Blick
Und denke noch mal nach
Höre nicht wieder nur das was Du hören willst
Sondern höre mit offenem Herzen
Höre und verstehe
Und denke noch mal nach

Es ist schwer eine Freundschaft ohne Vertrauen zu erhalten
Daher sage ich :
Mach es gut.

Das einzige was ich für Dich noch tun kann,
ist Dich als guter Freund – der Du mal warst –
in Erinnerung zu behalten.

Sonntag, 17. April 2011

getroffen

Ich habe mich mit dem Verstand getroffen
und ein ernstes Gespräch mit ihm geführt -

Danach war alles wie zuvor!




treffen

und treffen lassen

Samstag, 16. April 2011

HDGDL

lg - hdl - hdgdl

in einer Welt
in der das Wort
"Liebe"
durch ein "L" ersetzt wird
muss es nicht verwundern
daß die
Austauschbarkeit
in allen Bereichen
immer weiter
zunimmt





mfg
Dr.B

Donnerstag, 14. April 2011

Frühlingsmarkt und Hof-Café

Aufgrund der Baustelle an "Stenze-Rund"
wurde der Verkehr nicht wie gewohnt umgeleitet.
Daher war dieser Frühlingsmarkt ... anders



auf der Strasse gab es "nur" Waffeln am Stiel
vom Waffel-Experten Rolf



Dafür gab es ein "Hof-Café"



mit Oster-Deko



Traumwetter inklusive



Nächstes Jahr wollen die Besucher wieder selber
für den Stau auf der Hauptstrasse sorgen



so sah es aus beim Frühlingsmarkt 2011 in Adenau

wie man

Neue Serie "Wie man ..."

Heute :
Wie man auf Singlebörsen leer ausgeht.

1)Große ALDI (o.ä.) mitbringen
______________________________
a) aus der ALDI Tüte - Visitenkarten ziehen und verteilen
b) Um die Telefonnummer bitten und diese dann achtlos in die ALDI Tüte schmeissen.

2)Dumme Anmachsprüche (die "witzigen")
______________________________________
a)Ohne Kleider siehst Du sicher besser aus, oder?
b)Merk Dir meinen Namen, Du musst ihn die ganze Nacht schreien
c)Glaubst Du an Liebe auf den ersten Blick - oder soll ich noch mal reinkommen?
d)Ich bin zwar nicht so stark wie Arnold Schwarzenegger und auch nicht so hübsch wie Leonardo Di Caprio; Aber lecken kann ich wie Lassie
e) Ich glaube ich muss Gott anrufen und ihm sagen, dass ihm ein Engel fehlt.
f) ich hab nen trockenen Mund - hast du mal ne nasse Zunge für mich ?
g) Ich bin nicht dumm, ich habe nur nicht genug Blut im Körper, um mein Gehirn und mein Geschlechtsteil gleichzeitig zu versorgen.
h) Dein Vater muss ein Dieb gewesen sein. Er hat den Glanz der Sterne vom Himmel geholt und ihn dir in die Augen gelegt. (dick auftragen /Schmalzig ist auch nicht besser)

usw usw

3) Dumme Sprüche (die alten Rausschmeisser)
__________________________________________
a) Du hier - und nicht in Hollywood ?
b) Stück mal´n Rück
c) ich fühl mich sauwohl - fühlst DU Sau dich auch wohl ?

_______________________________________________

Watt ??? Die Weiber wollen immer noch nur das eine ?
Leeven George (Clooney), Leever Johnny (Depp)
jetzz is ävver juut
loss - noh huss

10 lange Jahre

vor 10 Jahren ...



mal sehen was ich noch so alles auf den alten DISKETTEN finde

(ja - vor 10 Jahren war die Diskette noch was wert)

97er Kopfweh

Kopfweh

Ruhe .
Ruhe kann schlimm sein .
Ruhe die ich nie gewollt habe.
Musik anmachen!
Du spürst den Bass bevor du ihn hörst.
Du hörst die Musik.
Du spürst mehr.
Der Kopf brummt noch mal bevor er langsam ,ganz langsam explodiert.
Die Musik bewirkt eine perfekte Sprengung .
Erst detonieren nur einige kleine Sprengsätze ums Gehirn, doch dann ganz plötzlich ein Pfeiffen ein lauter Knall und die Explosion im Hirn ist nicht mehr aufzuhalten .
Das Gehirn ist nicht mehr zu retten.
Du weißt es.
Und du fragst dich ob man es dir ansieht

_________________

1997

Mittwoch, 13. April 2011

töpfern

Töpfe neu gestaltet
der Sommer kann kommen



los mach
die Pflanzen wollen raus

2010-2011-2012


Früher hatten die Menschen Angst vor der Zukunft.
Heute muß die Zukunft Angst vor den Menschen haben.

(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1936)

Dienstag, 12. April 2011

Neues vom Tier

Welches Tier lebt nun in meiner Wand ?

Ein Besuch im Zoo soll helfen Erklärungen zu finden .

Eine Fandungsliste hatte der Kölner Zoo schon in Auftrag gegeben.

Mögliche Kandidaten
aber ich dachte eher an ein kleines Nagetier :

Erdmännchen
Nur Aussenseiterchancen hatte der Tapir
bis ich seinen wirklichen Namen erfahren habe :

Flach-Wand-Tapir
Im hügeligsten Gelände vom Zoo ein Flachland-Tapir ...
das glaubt doch keiner ...


Ne´echte Imi in Köln, wäre eigentlich auch logisch :

Waschbär

doch dann sah ich den Geheimfavoriten,
ein Tier das in meinem Beisein
in der Wand verschwand:
(wie Sie sehen : Sie sehen nichts)

Sitatunga
was Dr.Sherlock Brot nicht alles macht
um das Geheimniss vom Tier in der Wand zu lösen

Tipps und Lösungsversuche werden noch angenommen.

Wuff Wuff plitsch platsch

Ein Hund
ein Baum
so ist das Leben



Mal bist Du Hund
Mal bist Du Baum

So ist das Leben

Zoolander

watt et all jibbt :

(im Kölner Zoo)

Kinderkäfig (doppelt gesichert)



Der Flachwand-Tapir mag die große Gemüseplatte



Energiespartiere im Zoo

keine Ode an die Vernunft

... na ?

... und

wie war´s beim Vernünftigsein ?

Spass gehabt ?

Nein ?

OK -ich denke Du weisst, was Du nun zu tun hast.





mal wieder was anderes machen

Freitag, 8. April 2011

Universalfrage

hört die verdammte Scheisse eigentlich nie auf ?



Band : Morcheeba
Song : Blindfold
Album : Big Calm

_________________

Gefühle bleiben an Songs kleben wie Fliegen am Fliegenfänger
und manche Songs können sich jahrelang schütteln und rütteln
die Fliegen fallen einfach nicht ab

Dienstag, 5. April 2011

unrockbar

Der neue VHS - Kurs :
Headbangen für Anfänger



es sind noch Plätze frei

was mach´ ich nur ohne

Guido

mit Guido war immer was los

Guidomobil
Projekt 18
Spasspartei
Vizekanzlerin
Aussenminister without english

symphatisch und unsymphatisch
genial und debil
richtungsweisend und orientierungslos
Held und Idiot
Strahlemann und Zielscheibe

Guido hat zwischen den Extremen geschwankt
und bewiesen das zwischen Schwarz und Weiss
Gelb liegt.

Guido ist weg !

über wenn schreib ich jetzt ?
was mache ich noch mit dem ganzen übrigen Hohn und Spott ?

Montag, 4. April 2011

Farben der Fantasie

( Kopfkino )

Gelangweilt schaute JD aus dem Fenster ,
dann wieder auf die Uhr
dann an die Decke mit dem Ergebnis , dass es wohl am besten wäre aus dem Fenster zu sehen.
Langweilig.
Der Tag ging nicht rum.
Die Uhr tickte heute langsamer.
Auf der Straße : nix los.
An der Bushaltestelle wartete keiner auf den viel zu selten fahrenden Bus.
Bäume, Sträucher, Blumen das ganze Zeug wurde zwar langsam grün
Aber dafür hatte JD keinen Blick.
Frühling hin oder her : Grünzeug im Allgemeinen ging ihm all Allerwertesten vorbei.
Harmlos, blassgrau, Langweilig war das Wetter
Harmlos, Blassgrau, langweilig und absolut nichtssagend war der Mann der nun Zwei schwarze Mülltüten in den Altkleidercontainer warf.
Was für ein Looser. Die Sandalen die er trug waren schon lange nicht mehr modern.
Was für ein schmächtiges Bürschchen.
Wenn ihm nicht so unendlich langweilig gewesen wäre hätte JD den Typen wohl nie beachtet und schon gar nicht bemerkt.
Nun aber grinste er über weiße Tennissocken in fürchterlichen Sandalen.
Schön - so kann es weitergehen, dachte JD als ihm
auf einmal ein roter Fleck auf der weißen Socke auffiel.
Der war doch noch nicht da als er den ersten Sack eingeworfen hatte. Oder ?
War da nicht noch ein weiterer nasser Fleck auf dem Bürgersteigasphalt ?
Noch ein dritter Sack alte Kleidung für das Rote Kreuz fand seinen Weg vom Kofferraum in den Altkleidercontainer . Aber JD´s Blick hing nur kurz an dem Sack- der keine bestimmte Form hatte sondern er konzentrierte sich ob evtl. aus diesem Beutel irgendetwas heraustropfte.
Irgendwas ? Nein, JD war sich sicher, wenn da was runtertropfte, dann war es Blut.
Menschliches Blut.
„ich bezahle sie nicht, damit Sie zum Fenster rausgucken !“ schrie sein Chef ihn an.
JD sprang auf. Zeigte aus dem Fenster. Ruderte mit den Armen.
„da versteckt jemand eine Leiche…“
Der Chef war jede Form der Ausrede gewohnt, daher lächelte er müde sah trotzdem aus dem Fenster.
JD erklärte was er beobachtet hatte.
„Dehhhr Typ ?“ fragte er . JD nickte.
„Der Typ … hat weder Energie, noch Ausstrahlung … der hat gar nichts .. das ist ein fauler müder Mann – hah- so wie sie !“

JD konnte es nicht fassen. Er schob seinen Chef beiseite und rannte los.

Phantasie bei der Bewerbung hatte ihm diesen Arbeitsplatz beschert.
Phantasie auf dem Arbeitsplatz hatte die Arbeit erträglich gemacht.
Phantasie würde ihm den Arbeitsplatz auch wieder kosten.
Egal.
Egal ob es jetzt Blut war oder nicht.
Tür-Gang-Tür-Treppe-Tür-Treppe-Straße
Altkleidercontainer
Atemlos schnaufte JD.
Der Typ war weg !
Sein Chef schaute verständnislos aus dem Fenster wie JD über den Boden kroch.
Dann schaute JD hoch zu seinem Chef,
er winkte ihm zu
von seinem Handballen tropfte eine rote Flüssigkeit.



(drehbuchvorlage für einen Kurzfilm)

Nichts ist wie es scheint
und es scheint so als wäre Nichts
nie mehr als der Schein.

Dr.Brot

Freitag, 1. April 2011

Laut lesen

Poetry Slam annodazumal

"Du bist für diese einfache, bequeme,
mit so wenigem zufriedene Welt von heute
viel zu anspruchsvoll und hungrig,
sie speit dich aus,
du hast für sie eine Dimension zu viel.
Wer heute leben und seines Lebens froh werden will,
der darf kein Mensch sein wie du und ich.
Wer statt Gedudel Musik,
statt Vergnügen Freude,
statt Geld Seele,
statt Betrieb echte Arbeit,
statt Spielerei echte Leidenschaft verlangt,
für den ist diese hübsche Welt hier keine Heimat…"

— Hermann Hesse
(Steppenwolf)



„Es wird alles immer gleich ein wenig anders,
wenn man es ausspricht.“
Hermann Hesse (1877-1962),
dt. Dichter, 1946 Nobelpr. f. Literatur

sag ich doch

LAUT lesen