Montag, 7. Dezember 2009

Presseschau : Weltklimagipfel

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Klimaschützer und Politiker in aller Welt zählen die Stunden bis zum Beginn der Klimakonferenz in Kopenhagen. Bundesumweltminister Norbert Röttgen warnt: Wenn sich die Weltgemeinschaft nicht darauf einigt, die Erderwärmung auf höchstens zwei Grad zu begrenzen, werde der Gipfel scheitern.

Zugleich warnte Röttgen drastisch vor den Folgen eines Scheiterns der Konferenz: "Wenn wir so weitermachen wie bisher, wäre ein Leben auf unserem Planeten, wie wir es bisher kennen, nicht mehr möglich." Die Folgen des immer höheren Ausstoßes von Treibhausgasen seien "schlimme Naturkatastrophen" wie das Abschmelzen der Gletscher und die Überflutung ganzer Inseln.

Spiegel.online
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Die Menschheit vor dem Ernstfall


Jede zweite Spezies könnte aussterben, Millionen Menschen heimatlos werden, Nationen im Meer versinken. Wenn Kopenhagen scheitert, droht Horror. Ein Appell von 56 Zeitungen aus 44 Ländern - aus gegebenem Anlass.

Süddeutsche Zeitung

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Gipfel von Kopenhagen ist zum Erfolg verdammt
Die Erwartungen an den Klimagipfel in Kopenhagen könnten größer kaum sein, doch die Aussichten auf den geforderten Durchbruch stehen schlecht. Die Vorbereitungstreffen brachten kaum Fortschritte und ein Ausgleich zwischen Industrie- und Entwicklungsländern ist schwer zu erreichen.

Handelsblatt.de

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Kopenhagen - Kurz vor Beginn des Klimagipfels am heutigen Montag in Kopenhagen sind die Hoffnungen auf einen erfolgreichen Abschluss des Treffens gestiegen. Yvo de Boer, Generalsekretär des Klimasekretariats der Vereinten Nationen, sagte in der dänischen Hauptstadt, er erwarte ein "starkes Ergebnis als Wendepunkt für die Klimaentwicklung". In den kommenden zwölf Tagen werden rund 10 000 Vertreter aus mehr als 190 Staaten über Maßnahmen zum internationalen Klimaschutz beraten. "Die Stunde der Entscheidung ist gekommen", betonte de Boer.

Welt.de
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ob optimistisch oder pessimistisch über den Ausgang
der Verhandlungen spekuliert wird, dürfte doch
bald jedem - sogar den verantwortlichen Politikern -
klar sein, daß es JETZT darum geht die RICHTIGEN
Entscheidungen zu treffen.
Umweltschutz ist soviel wichtiger (und billiger)
als der nächste Truppeneinmarsch .

Mensch reiss dich zusammen.
es geht um unsere Zukunft.

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