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Köln- Glühbier
Ja, wie schmeckt denn sowas?
Von JENNIFER SCOTT
Es ist warm, hat eine dicke Schaumkrone und schmeckt nach Kirschsaft und weihnachtlichen Gewürzen: Glühbier ist der neueste Schrei auf den Weihnachtsmärkten im Rheinland. Und vielleicht sogar das Winter-Trendgetränk der Zukunft.
In Köln können Neugierige die Spezialität in der Almhütte auf dem Neumarkt probieren. „Ich habe bisher nur Positives gehört“, erzählt Besitzer Bernd Mörs. „Noch wird das Glühbier aber erst vereinzelt gekauft.“
Ganz anders auf dem Weihnachtsmarkt im Hürthpark. Hier ist das warme Bier der absolute Renner. Und auch in Opladen gibt es am Stand von René und Danuta Girndt die süffige Alternative für alle Glühwein-Muffel. „Die Grundsubstanz ist das belgische St. Louis Kriek, ein Kirschbier“, erklärt Danuta. Für die warme Variante kommen dann noch Honig und Gewürze hinzu.
Erstaunlich: Satte zwei Jahre dauert der Brauprozess. Mit einer Art Durchlauferhitzer wird das winterliche Gesöff auf 65 Grad erhitzt. Wird es gezapft, hat es eine dunkle, braun-rote Farbe und schäumt mächtig. Mit nur 3,4 Prozent (normales Bier hat rund 4,8) ist das Kirschbier auch recht verträglich. Es schmeckt relativ mild, kirschig-fruchtig, aber nicht zu süß. „Es ist Geschmackssache“, glaubt Danuta. Die Kundschaft ist jedenfalls begeistert.
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quelle : www.express.de
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