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Wetterunkundigen Nachrichtenguckern
-Menschen wie du und ich-
einmal näher bringen :
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Ein Zyklon zählt zu den tropischen Wirbelstürmen, wie sie rund um den Erdball in tropischen oder subtropischen Regionen vorkommen können. Allerdings tragen diese Stürme jeweils einen anderen Namen, je nachdem, wo sie auftreten:
Ein Zyklon entsteht im Indischen Ozean und kommt überwiegend im Golf von Bengalen vor. Aber auch Wirbelstürme vor Mauritius, Madagaskar, der Ostküste Afrikas und um Australien nennt man Zyklone.
In den USA heißt ein tropischer Wirbelsturm Hurrikan (Atlantik, Nord-/Süd-Pazifik).
Im Osten oder Südosten Asiens wütet der Taifun (Nordwest-Pazifik).
Zyklon bedeutet auf griechisch „der Rotierende“. Damit wird die Bewegung der Sturmkreisel charakterisiert. Nördlich des Äquators rotiert die Luft gegen den Uhrzeigersinn, mit enormer Geschwindigkeit (100 bis 280 km/h).
Dadurch entstehen riesige Flutwellen, die die Küstenregionen überschwemmen und gefährden. Bangladesch ist pro Jahr mehrmals von Zyklonen betroffen, meistens 1-mal davon schwer.
Der Sturm braut sich bei warmen Ozeantemperaturen von mindestens 27°C (bedeutet hohe Luftfeuchtigkeit) zusammen. Die Kondensationswärme des Wasserdampfs führt zu gewaltigen Wirbeln, in deren Mitte gleichzeitig der Luftdruck abfällt. Am Rand des Kreisels herrscht dagegen Hochdruck.
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